Sparkasse Oberpfalz Nord
Die erste SPR4.0 Messung bei der Sparkasse Oberpfalz Nord mit 300 Mitarbeitenden war ein voller Erfolg.
Die Sparkasse Oberpfalz Nord war auf der Suche nach einem neuen, ganzheitlichen Ansatz. Dieser sollte nicht die Optimierung von Strukturen, Prozessen oder ähnlichem zum Gegenstand haben. Er sollte vielmehr auf die Mitarbeitenden ausgerichtet sein.
Solch einen Ansatz zu finden war nicht leicht. So etwas gab es bisher nicht. Es gab nur Einzelmaßnahmen im Rahmen von Personalentwicklung.
SPR 4.0 war genau das, wonach die Sparkasse Oberpfalz Nord gesucht hatte. Messen, entscheiden auf Datenbasis und machen.
Auf Basis der Messergebnisse wurden zielgenaue Verbesserungsprojekte zu den Themen Zusammenarbeit, Fehlerkultur und Informationsfluss gestartet. Nach einer Anschubunterstützung wurden diese in Eigenregie von der Mannschaft, nicht durch eine Projektorganisation, fortgesetzt, bis zu den geplanten Ergebnissen. Das Engagement war vom an Beginn sehr groß, weil es die eigenen Daten waren, keine Analysen von Externen, kein Benchmark und die eigenen Themen betraf, welche die Zusammenarbeit störten. Die Mannschaft hat selbst den Übergang der Ergebnisse in die Organisation und das operative Geschäft sichergestellt.
Folgende Ergebnisse wurden erreicht
- Starker Rückgang des Silodenkens und bessere Zusammenarbeit insgesamt
- Weniger Reibungsverluste in der Zusammenarbeit zwischen den Bereichen
- Weniger Zeitaufwand bei Themen wie z.B. Informationsfluss, Intranet, u.a.m.
- Auswirkungen weicher Faktoren (Informationsfluss, Zusammenarbeit, Fehlerkultur usw.) auf Personalaufwand, Sachaufwand und Betriebsergebnis sind verstanden und akzeptiert
- Insgesamt gibt es mehr Achtsamkeit und Verantwortungsbewusstsein
Das zieht sich durch das ganze Haus. Besonders an der Schnittstelle zwischen Markt und Marktfolge. Das Betriebsergebnis vor Bewertung konnte auf mehr als 10 % über Plan gesteigert werden. Das setzt sich in den kommenden Jahren fort.